Max von Gallwitz war ein deutscher General im Ersten Weltkrieg. Er wurde am 2. Mai 1852 in Breslau (heute Wrocław, Polen) geboren und starb am 18. April 1937 in München.
Gallwitz trat 1870 in die Preußische Armee ein und nahm am Deutsch-Französischen Krieg teil. Während des Ersten Weltkrieges hatte er verschiedene Kommandoposten inne, darunter als Divisionskommandeur an der Westfront. 1914 wurde er zum Generalleutnant befördert und 1916 zum General der Infanterie.
Besonders bekannt ist Max von Gallwitz für seine Rolle in der Schlacht von Verdun im Jahr 1916. Er kommandierte die 5. Armee des Deutschen Kaiserreichs und war für die Eroberung der Festung Verdun verantwortlich. Obwohl der Plan der deutschen Offensive letztendlich fehlschlug, behielt Gallwitz bis Juli 1916 sein Kommando.
Nach dem Ersten Weltkrieg ging Gallwitz in den Ruhestand. Er trat der rechtsgerichteten Organisation Stahlhelm bei und engagierte sich politisch. Während der Weimarer Republik wurde er zum Feldmarschall befördert, was ein neu geschaffener Rang war. Im Zuge der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 unterstützte Gallwitz Adolf Hitler, trat jedoch bereits 1934 aus der aktiven Politik aus.
Max von Gallwitz war verheiratet und hatte zwei Kinder. Er wurde auf dem Münchner Nordfriedhof begraben.
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